Sanna BONNEC

Lönsbüttel 2

Ungewöhnliches Team im Ermittler-Krimi „Lönsbüttler Osterfeuer“

Ein Kommissar, der sich von Berlin ins ländliche Lönsbüttel versetzen lässt? Freiwillig? Oder steckt etwa doch mehr dahinter? Eine Postzustellerin, die mehr über ihre Kunden weiß, als denen lieb sein kann. Ist sie vertrauenswürdig? Habt ihr Lust, das ungewöhnliche Team in meinem Ermittler-Krimi „Lönsüttler Osterfeuer schon mal kennenzulernen? Hier stelle ich euch den Kriminalhauptkommissar Thomas Gruber und seine nicht so ganz willkommene Ermittlungshilfe, Postzustellerin Ella Vincent vor. Obwohl Thomas es niemals zugeben würde, profitiert er bei seinen Ermittlungen nicht nur von Ellas Kenntnissen der Dorfbewohner, sondern besonders auch von den Einblicken in deren Leben, die nur ein Postbote bekommt, wenn er aufmerksam ist. Thomas nennt es blanke Neugier, dennoch ist er oft genug froh, wenn Ella es mit dem Postgeheimnis nicht ganz so eng sieht.

Kommt und lernt uns besser kennen! Ermittler-Krimi mit Thomas Gruber und Ella Vincent

Lönsbüttel ist nicht das kleine, beschauliche Dörfchen, als das es sich ausgibt. Das wird schnell klar, wenn man das Dorf auf Thomas Grubers Spuren erkundet. Der klassische Ermittlerkrimi „Lönsbüttler Osterfeuer“ nimmt euch mitten hinein in das Dorfleben und zeigt seine mehr oder weniger liebenswerten Bewohner aus nächster Nähe. Aber nun lassen wir den Ermittler mal selbst zu Wort kommen:

Mein Name ist Gruber, Thomas Gruber, Kriminalhauptkommissar

Thomas Gruber ermittelt in dem Krimi „Lönsbüttler Osterfeuer“. Aus Berlin hat er sich ins beschauliche Lönsbüttel versetzen lassen. In diesem Ort hat er die Sommer seiner Kindheit verbracht und schon als Jugendlicher viel erlebt. Nun meint er, der Großstadtkriminalität den Rücken kehren zu können und sich von beruflichen und privaten Misserfolgen erholen zu können. Ob es ihm gelingen wird? Ich habe mich gefragt, wie Thomas Gruber sich auf einer Party vorstellen würde. Das würde sich in etwa so anhören: „Guten Abend, Kriminalhauptkommissar Gruber, tut mir leid, dass ich Ihre Party stören muss, aber wir haben da draußen einen Toten mit unnatürlicher Todesursache. Ich muss Sie bitten, hier zu bleiben und sich zur Verfügung zu halten, bis wir mit Ihnen gesprochen und Ihre Personalien aufgenommen haben. Scherz beiseite, ich bin natürlich nicht im Dienst, aber ich dachte mir, spätestens die dritte Frage ist immer die nach dem Beruf. Viel mehr gibt’s dann über mich auch nicht zu sagen, denn neben diesem Beruf bleibt nicht viel Zeit für Hobbies und Familienleben. Auch in einer anderen Frage werde ich Sie enttäuschen müssen, denn: Nein, ich lese keine Krimis!“ Thomas ist stur, kompromisslos und kann sehr analytisch denken. Ein Grübler, der sich zurückzieht, wenn es ein Problem zu lösen gibt, das ihm im Kopf herumschwirrt. Er ist gradlinig und sagt ehrlich, was er denkt. Allerdings nur, wenn er gefragt wird. Von sich aus gibt er nichts preis. Aber wer seine raue Schale einmal durchdrungen hat, gewinnt einen wertvollen und zuverlässigen Freund.

Kommissar und Postbotin – Das etwas andere Ermittler-Team

Was wäre ein Ermittler-Krimi zum Mitraten, wenn es da nur den hauptamtlichen Kommissar gäbe? Wie sollte sich Kriminalhauptkommissar Thomas Gruber Einblick verschaffen in die abtrünnigen Geheimnisse der Lönsbüttler Dorfbewohner, wenn er nicht auf Insider-Informationen zurückgreifen könnte? Diese liefert ihm ein bisschen zu bereitwillig die attraktive Postzustellerin Ella Vincent. Ella gehört zu den Lönsbüttler Ureinwohnern und kennt damit praktisch jeden – und jeder kennt sie. Als Postzustellerin weiß sie auch um so manches Geheimnis, das vielleicht besser verborgen bliebe.

Nennt mich Ella

Elanor Vincent, so ihr vollständiger Name, ließ sich schon immer Ella nennen, da sie sich mit dem würdigen Namen, den ihre Mutter Rosemarie für sie ausgewählt hatte, noch nie so richtig anfreunden konnte. Sie ist sehr hilfsbereit, springt gerne für andere ein, vergisst dabei aber manchmal, auch an sich zu denken. Als Alleinerziehende, die voll berufstätig ist, hat sie es nicht immer leicht. Zum Glück kann sie sich auf ihre Freundinnen Rita und Hanne verlassen, die jederzeit als Babysitter für ihre Tochter Antonia einspringen. Ella ist eine Romantikerin, die es in der Liebe langsam angehen lässt und nichts überstürzt. Deshalb ist sie sich auch längst noch nicht sicher, ob sich aus der Sache mit Thomas etwas von Dauer entwickeln wird.

Auch im Ermittler-Krimi „Lönsbüttler Osterfeuer“ muss sich das Team erst einmal finden

Ein Kriminalhauptkommissar und eine Postbotin? Wie passt das denn zusammen? Wie haben die sich denn kennengelernt? Läuft da was zwischen denen? Ich werde euch hier natürlich nicht alles erzählen. Vieles könnt ihr natürlich in meinem Ermittler-Krimi „Lönsbüttler Osterfeuer“ herausfinden. Hier könnt ihr den Heidekrimi direkt bei mir bestellen

Für alle, die noch nicht überzeugt sind, gibt es hier eine kleine Leseprobe:

Ella machte sich schimpfend Luft und umrundete den blauen Renault 19, der dem Paketwagen, der gleich ankommen musste, die Zufahrt versperrte. Weit und breit war niemand zu sehen, der zu diesem Wagen zu gehören schien. »Ja, mein Gott, ist es denn zu viel verlangt, hier die Ausfahrt frei zu halten?«, fragte Ella wütend in die Luft. »Da steht es doch!«, rief sie und wies mit der Hand auf das ‚Zufahrt freihalten‘-Schild. Eine Haustür öffnete sich und ein ordentlich gekleideter, gar nicht mal schlecht aussehender Mittdreißiger sprang gutgelaunt die zwei Treppenstufen herunter und klimperte dabei mit dem Schlüsselbund in seiner Hand. »Na, auch schon fertig?«, sprach Ella ihn an und baute sich vor ihm auf. »Einen wunderschönen guten Morgen«, erwiderte Thomas Gruber und strahlte sie an. »Er wäre noch viel schöner, wenn Sie hier nicht die Einfahrt blockieren würden!«, giftete Ella zurück und hatte keine Ahnung, dass ihre wütend blitzenden Augen und der unterdrückte Ärger sie ihrem Gegenüber ungemein attraktiv erscheinen ließen. Thomas blickte sich amüsiert um und zuckte mit den Schultern, da er kein Fahrzeug ausmachen konnte, dem er die Zufahrt verwehrte. »Da steht es doch groß und breit!«, zischte Ella ungehalten und wies ein weiteres Mal auf das entsprechende Schild. »Wer lesen kann, ist klar im Vorteil«, murmelte sie dabei und war sich nicht sicher, ob ihr Gesprächspartner das hatte hören können. »Dann sind Sie wohl eher ein Prinzipienreiter«, vermutete Thomas, immer noch fröhlich und sich keiner Schuld bewusst. »Hören Sie, hier kommt gleich ein LKW der Deutschen Post, der uns die Pakete und Briefpost bringt und wir haben echt keine Lust, den ganzen Kram nach hinten schleppen zu müssen!«, belehrte sie den amüsierten Fremden und musste plötzlich selber denken, wie albern sie sich hier aufführte. »Thomas Gruber«, stellte der Mann sich ihr nun vor und streckte ihr die Hand hin. »Ich wohne hier«, fügte er mit einem Blick auf die Haustür hinzu. »Ella Vincent«, entgegnete sie und schüttelte kurz die dargebotene Hand. Ein lautes Brummen kündigte den Paketwagen an. »Bin schon weg!«, versprach Thomas und sprang in seinen Wagen. Ella sah ihm nach und musste auf ein Hupen hin aus dem Weg springen, um dem Paketwagen endlich die Einfahrt zu ermöglichen. Thomas Gruber fuhr derweil noch immer lächelnd aus Lönsbüttel hinaus. »Ella«, wiederholte er ihren Namen. »Na, das kann ja was werden!«

Gleich weiterlesen? Holt euch jetzt den spannenden Ermittler-Krimi „Lönsbüttler Osterfeuer“ mit persönlicher Widmung für nur 12,00 € direkt bei Sanna Bonnec

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Warenkorb